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Loretta Young

1913 - 2000

 

* 6. Januar 1913 in Salt Lake City, Utah

12. August 2000 in Los Angeles, Kalifornien

war eine US-amerikanische Schauspielerin. In der internen Hierarchie waren lediglich Shirley Temple und Janet Gaynor noch vor Loretta Young angesiedelt, deren Popularität jedoch durch Filme wie "Clive of India" und "The Call of the Wild" zunahm. 1947 war ohnehin ihr Jahr, nachdem Young für die Komödie "Die Farmerstochter" über eine schwedischstämmige junge Frau, die ihr politisches Bewusstsein entdeckt und schließlich in den US-Kongress gewählt wird, den Oscar als beste Hauptdarstellerin gewann. Die Wahl von Loretta Young war eine allgemeine Überraschung, da jeder mit Rosalind Russell in "Mourning Becomes Electra" rechnete. Daneben wirkte sie erfolgreich in zwei Western mit: "Der Vagabund von Texas", in dem sie mit ihren Schießkünsten mehr als einmal Gary Cooper retten muss, und "Rachel and the Stranger", in dem sie als weiße Sklavin für 40 US-Dollar an William Holden verkauft wird und am Ende seine Liebe gewinnt. 1953, nachdem ihre Filmkarriere sie nicht mehr befriedigte, begann die Schauspielerin im Medium Fernsehen eine zweite, beinahe noch erfolgreichere Karriere. Über acht Jahre lang war der glamouröse Auftritt von Loretta Young in großer Abendgarderobe das Erkennungszeichen ihrer Sendung "The Loretta Young Show". 1972 verklagte Loretta Young erfolgreich NBC auf 600.000 US-Dollar Schadensersatz, nachdem der Fernsehsender Wiederholungen der "Loretta Young Show" vertragswidrig ausstrahlte.

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